Links überspringen

Co-Creation im Gestaltungsprozess

König Object Consulting arbeitet mit den unterschiedlichsten Co-Creation Methoden, um ein bestmögliches Projektergebnis für Kunden zu realisieren. Dies geschieht ganz bewusst im Rahmen eines Prozesses, der bereits mit dem telefonischen Erstgespräch und einem Ersttermin vor Ort beginnt.

Die Rolle unserer Designer und Architekten ist dabei die eines umfassenden Beraters: Alle Kriterien sind zu berücksichtigen. Budget, Räumlichkeiten, Corporate Thinking, Unternehmensphilosophien technische Begebenheiten, Zeitgeist, Kundenstruktur, Customer Journeys etc.

Voraussetzungen:

Anpassung Intuition, Empathie und Relevanz

Voraussetzung für einen erfolgreichen Co-Creation Prozess ist die Fähigkeit zur Anpassung, Intuition, Empathie und Relevanz unserer Berater und Planer. Wichtig auch: die agile Struktur der Kernmannschaft. Teams werden – ganz nach Aufgabenstellung und Projektbedarf – individuell zusammengestellt. Designer und Architekten müssen sich mit den Wünschen und Vorstellungen des Kunden intensiv auseinandersetzen. Sie denken sich in die Welt der Kunden ein und entwickeln durchdachte Lösungen – ohne die Relevanz für den Kunden außer Acht zu lassen.

Methoden:

“Play and Plan”, EIGENLAND und Job-to-be-done-Analyse

Zur Realisierung von Co-Creation-Prozessen werden von König Object Consulting die unterschiedlichsten Methoden eingesetzt. Je nach Aufgabenstellung und Rahmenbedingungen geben die Methoden Raum zur bestmöglichen Lösungsfindung und Projektergebnis.

Matt Druyen_Geschäftsleiter König Object Consulting

Unser Geschäftsleiter Matt Druyen bei seinem Vortrag über Co-Creation-Prozesse im Rahmen des Trendforums Retail am 8. Oktober 2020 in Frankfurt am Main.
https://www.trendforum-retail.de/trendakademie/

Die von König Object Consulting entwickelte „Play and Plan“ – Methode

Die von KOC entwickelte und grundsätzlich eingesetzte Methode unterstützt die Entwicklung von erfolgreichen Ladenkonzepten. Schon in den ersten Terminen mit den Kunden setzen wir uns mit möglichen Kundenläufen, Warenpräsentation, Erhöhung der Verweildauer auseinander. Der spielerische Austausch von Ideen, die direkt mit Hilfe maßstabsgetreuer Module auf einem Grundriss der Verkaufsfläche aufgebaut werden, ermöglicht einen direkten dreidimensionalen Eindruck von Raum und Einrichtung. Der schnelle „Umbau“ von Raumkonzepten fördert das Ausprobieren und macht Lust auf den experimentellen Umgang mit Ideen.

Diese Methode ist ein entscheidendes Positionierungsmerkmal für König Object Consulting. https://koenig-ladenbau.de/facts-koenig-object-consulting/

Die EIGENLAND-Methode

Die EIGENLAND Methode setzt eine intensive Vorbereitung voraus, weil zu diversen Themenblocks Thesen zusammengestellt werden, die in einem spielähnlichen Format mit Spielsteinen von allen Teilnehmern von „sehr zutreffend“ bis „nicht zutreffend“ bewertet werden. Und dies „geheim“. Das hat den Vorteil, dass hierarchische Zwänge (der Chef sagt „sehr zutreffend“, ich würde „nicht zutreffend“) ausgehebelt werden.

Die Ergebnisse der Befragungen werden direkt in einem Tool ausgewertet und die Trends offen diskutiert. Beides, Auswertung und Diskussion führt erfahrungsgemäß zu erstaunlichen und überraschenden Ergebnissen.

Die Job-to-be-done Analyse

Methoden wie Design-Thinking oder das Prinzip der Job-to-be-done-Analyse dienen dazu, in einem sehr frühen Stadium der Konzeptentwicklung, Ideen und Lösungsansätze direkt in möglichst praxisnahen Umgebungen oder direkt mit späteren Usern zu testen. Derartige Testumgebungen sind extrem effizient. Das Prototyping, also direkte umsetzen und probieren ist sowohl für digitale wie auch analoge Aufgabenstellungen anwendbar. Gerade im Kontext „Ziele entstehen lassen“, sich also ohne vorgefertigte Zielsetzung in einen Entwicklungsprozess einzulassen und vom Nutzerbedürfnis, von der Funktion leiten zu lassen.

Verstärkte Kundenbindung

Jedes interaktive, sensorische, spielerische Workshop-Format führt zu einer verstärkten Kundenbindung. Warum ist dies so? Matt Druyen: „Durch die frühe Einbeziehung des Kunden – schon in die Ideenfindung – und die multisensorische Verstärkung im Planungsprozess (Tools, die wir einsetzen) entsteht eine starke Identifikation mit der späteren Lösung. Das erhöht das Vertrauen und die Kundenbindung. Alles neue, jede Veränderung gewohnter Umgebungen und Abläufe löst Ängste, Abwehr oder Bedenken aus. Mache ich den Veränderungsprozess zur Aktivität des Kunden, ist die Akzeptanz deutlich höher. Dies trifft auch auf das Verkaufs- und Beratungspersonal des Kunden zu.“

Grafik

Gerade die multisensorische Verstärkung in der Zusammenarbeit durch interaktive Tools führt zu einer langfristig engen Kundenbindung.